Förderschule Startbahn

Das neue Gebäude für die För­der­be­rufs­schule befin­det sich am west­li­chen Rand des Haupt­ge­län­des des Anto­ni­us­heims an der St.-Vin­zenz-Straße. Der Neubau glie­dert sich ent­spre­chend der Raum­an­for­de­run­gen in den stra­ßen­sei­tig gele­ge­nen, zwei­ge­schos­si­gen Klas­sen­trakt und den rück­wär­tig gele­ge­nen Hal­len­be­reich für die Wer­k­räume.

Der vor­dere, zwei­ge­schos­sige Bau­kör­per wird als rati­o­nel­ler Zwei­spän­ner mit regel­mä­ßi­gen Achs­ma­ßen in Sicht­be­ton-Mas­siv­bau­weise mit Flach­dach errich­tet. Die Erschlie­ßung des Ober­ge­schos­ses erfolgt über eine zen­tral gele­gene Trep­pe­n­an­lage sowie einem Aufzug von der Ein­gangs­halle aus.

Die ein­ge­schos­sige Werk­halle im rück­wär­ti­gen Bereich ist als frei­span­nende Hal­len­kon­struk­tion aus Fer­tig­tei­len aus­ge­führt. Die Innen­wände sind als demon­tier­bare Ele­ment­wände kon­zi­piert worden, um den Raum­zu­schnitt ent­spre­chend den jewei­li­gen Anfor­de­run­gen ändern zu können.

Gestalt­prä­gen­des Ele­ment des Schul­baus ist seine Mate­ri­a­li­tät in Sicht­be­ton und far­bi­gen, trans­lu­zen­ten Poly­ca­r­bo­nat-Steg­plat­ten, die der Fas­sade und dem Gebäude als Ganzes seine Iden­ti­tät und seinen Wie­der­er­ken­nungs­wert ver­lei­hen.