Parkhaus Altstadt

Rich­tungs­los schmiegt sich der Soli­tär in den Stra­ßen­ver­lauf. Im gleich­för­mi­gen Rhyth­mus, den Schwün­gen, Wellen der Gebäu­de­struk­tur fol­gend, zieht sich ein Band aus ver­ti­ka­len Stelen um das Gebäude, Geschoss für Geschoss, unter­bro­chen, geglie­dert durch die hori­zon­ta­len Ränder der Geschoss­de­cken, welche die flie­ßen­den Bewe­gun­gen des Bau­kör­pers unter­strei­chen. Das Gebäude wird zu einem ein­heit­li­chen, in Bewe­gung gera­te­nen Körper.

Dyna­mik wird zum bestim­men­den Faktor des Ent­wurfs, Dyna­mik und Licht.

Die ver­ti­ka­len Lamel­len fil­tern und lenken das ein­fal­lende Licht, defi­nie­ren eine Fas­sade, die sich für den äuße­ren Betrach­ter je nach Stand­ort ver­än­dert. Geschlos­sen, Raum­kan­ten schaf­fend für den Auto­fah­rer und offen, Ein- und Aus­bli­cke gewäh­rend für den Benut­zer und Fuß­gän­ger ändert sich die Fas­sade mit der Dyna­mik des Betrach­ters.